Deine Erzieherin erzählt dir deinen Tag

 

Vorbereitung des Tages / Frühdienst

In der Zeit von 7:30 Uhr bis 8:00 Uhr findet der Frühdienst statt. Eine Erzieherin aus jeder Gruppe nimmt dich, sowie die anderen Kinder im Gruppenraum in Empfang. Im Frühdienst lernst du die Kinder und Erzieher der anderen Gruppe besser kennen und findest andere Spielpartner und anderes Spielmaterial.

Während dieser Zeit hat die zweite und dritte Erzieherin aus der Gruppe die Möglichkeit den weiteren Tagesablauf zu planen. Und kann mit Kollegen den Tag besprechen und etwas vorbereiten. Um am besten auf eure unterschiedlichen Interessen eingehen zu können, versuchen meine Kollegen und ich uns in Kleingruppen aufzuteilen. Dies erfolgt in Interessengruppen, Altersgruppen oder Ähnlichen.

Wichtig ist uns dabei nur, dass ihr eurem aktuellen Interesse nachgehen könnt. Sei es das Erforschen von Wasser oder das erste Rollenspiel mit anderen Kindern. Wir begleiten und unterstützen euch gezielt in dem, was euch gerade beschäftigt.

Übergabe von den Eltern

An der Schiebetür begrüße ich dich und deine Mama ganz herzlich. Sie erzählt mir, wie es dir geht und was du heute schon erlebt hast. Anschließend verabschiedet sie sich und sagt dir, dass sie jetzt zur Arbeit geht und dich nachher wieder abholt. Eine Umarmung, ein Kuss und die Schiebetür geht wieder zu.

Ich begrüße Mutter und Kind sehr herzlich und gebe ihnen so ein gutes Gefühl. Für die Mutter wird deutlich, dass ihr Kind in guten Händen ist und das Kind fühlt sich sicher, sobald die Mutter ein gutes Gefühl hat. Außerdem fordere ich ein kurze Übergabe ein, um zu erfahren, wie es dem Kind geht und ob es etwas Wichtiges für den Tag zu wissen gibt. Anschließend wünsche ich der Mutter einen schönen Tag und warte darauf, dass sie sich von ihrem Kind verabschiedet und es mir übergibt. Für das Kind ist nun ganz klar, dass die Mutter weg ist. Hierbei ist es sehr wichtig, dass ich das Kind nicht „entreiße“ sondern die Mutter mir das Kind „übergibt“. Die Schiebetür, welche nun geschlossen wird, verdeutlicht die Trennung noch einmal enorm.

Ankommen / Ins Spiel finden

Wenn du nicht schon alleine losgelaufen bist um die Anderen zu begrüßen oder dir dein Lieblingsspielzeug zu schnappen, gehen wir zusammen in den Gruppenraum und schauen was du machen möchtest. Ich helfe dir in den Tag zu starten und in das Gruppengeschehen zu finden. Dies mache ich ganz individuell auf dich und deine Stimmung ausgerichtet.

Gruppenbuch / Übergabe an Kollegen

Sobald ich merke, dass du alleine, ohne meine Unterstützung, spielst, trage ich im Gruppenbuch die Anwesenheit sowie andere wichtige Informationen ein.

Im Gruppenbuch kann so jede Erzieherin einsehen, welches Kind bereits angekommen ist, wer noch fehlt und ob die Eltern wichtige Informationen übermittelt haben.

Morgenkreis

Um 8:30 Uhr nehme ich die kleine Glocke aus dem Regal und klingle um den Morgenkreis anzukündigen. Während Dessen singe ich das Lied „1,2,3 das Spielen ist vorbei.“ Auch du kannst einmal Klingeln und die Glocke anschließend weiter geben. Wenn alle Kinder, die möchten, einmal dran waren, beginnen wir gemeinsam aufzuräumen.

Die Klingel, sowie das Lied ist ein wichtiges Ritual, welches den nächsten Tagesabschnitt ankündigt. Durch solche Rituale bekommt ihr ein Gefühl für den Tagesablauf und Sicherheit, da ihr genau wisst, was als nächstes folgt.

Sobald alles aufgeräumt ist, nehmen wir uns ein Sitzkissen und setzten uns in einen Kreis.

Unseren Kreis beginnen wir jeden Morgen mit dem selben Lied „Guten Morgen in diesem Haus“ Anschließend hole ich das Gruppenbuch um mit euch gemeinsam festzustellen, ob alle Kinder und Erzieherinnen da sind. Dazu nehme ich die Anwesenheitsliste, auf der ich zuvor bei jedem Kind das heute da ist einen Haken gemacht habe, vor. Ich frage „Ist Vorname Nachname heute da?“ Das angesprochene Kind zeigt mit dem Finger auf sich selbst und sagt „ja“ oder „bin da“.

Durch das Lied begrüßen wir uns noch einmal gemeinsam in der gesamten Gruppe und stimmen uns in den Tag ein. Bei der Überprüfung der Anwesenheit liegt der Fokus auf jedem einzelnen Kind und dessen Namen. Ich spreche dich mit dem Vor-und Nachnamen an, damit du ein Bewusstsein dafür bekommst.

Auch die anderen Kinder lernen so die verschiedenen Namen und sprechen sie nach. Sobald ich bei dir angelangt bin und deinen Namen nenne, zeigst du stolz, dass du heute da bist.

Nachdem jedes Kind persönlich begrüßt wurde, singen wir zum Abschluss des Kreises das Lied „Alle Raupen“/ „alle Marienkäfer“. Jedes Kind bringt sein Sitzkissen wieder weg und geht zum Tisch.

Frühstück

Damit du angenehm und ordentlich essen kannst, achte ich darauf, dass du an dem für deine Körpergröße ausgelegten Tisch sitzt. Deinen Platz kannst du dir selber aussuchen.

Nachdem jeder einen Platz gefunden hat schieben wir unsere Ärmel hoch, fassen unseren Sitznachbarn an und sprechen unseren Tischspruch, auch dafür haben wir Bilderkarten und du zeigst auf die Karte, die symbolisiert welchen Tischspruch wir sprechen wollen.

Anschließend frage ich dich oder ein anderes Kind, ob du die Brotdosen verteilen möchtest. Ich gebe dir eine Brotdose und nenne den Namen des Kindes, dem die Dose gehört und bringst sie zum Platz. Wenn du dir unsicher bist, helfe ich dir natürlich gerne. Die anderen Kinder sitzen während dieser Phase geduldig auf ihrem Platz.

Sobald sie ihre Brotdose bekommen haben, öffnen sie diese  alleine oder mit Hilfe eines anderen Kindes und packen ihr Frühstück auf den Teller.

Die Kinder verteilen mit viel Freude und Engagement die Brotdosen für die Anderen. Dabei sind sie sehr stolz, wenn sie einem Kind die Dose auf den Platz gestellt haben. Dabei merken sie sich jede Brotdose und können sie dem jeweiligen Kind zuordnen. Außerdem werden sie in ihrer Selbstständigkeit gefordert, indem sie ihre Brotdosen alleine aufmachen und ihr Essen auspacken. Dabei schälen sie Bananen, öffnen Joghurtbecher und packen Obst und Gemüse aus der Frischhaltefolie aus. Sie werden ganzheitlich gefördert und haben immer wieder kleine Erfolgserlebnisse.

Während des Frühstücks finden viele Unterhaltungen statt. Du zeigst und erzählst uns was du dabei hast. Dabei stellst du Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen deinem und dem Frühstück der anderen Kinder fest.

Sie erweitern ihren Wortschatz und finden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrem Frühstück. Außerdem wird die Kommunikation unter den Kindern gefördert.

Sobald alle mit dem frühstücken fertig sind, stehen alle nacheinander auf und bringe ihre Brotdose und ihren Becher zum Tisch, auf dem sich auch die Waschlappen sowie das Tablett für die Becher befinden. Habt ihr alles abgestellt, nehmt ihr euch einen Waschlappen und macht euch sauber falls du noch Hilfe benötigst unterstütze ich dich. Danach geht ihr wieder ins Spiel.

Freispiel / Angebote

In der Zeit von 9:15 Uhr bis 10:45 Uhr machen wir jeden Tag etwas anderes. Ihr habt die Möglichkeit frei zu spielen, an Angeboten von uns Erzieherinnen teilzunehmen, oder mit uns Ausflüge zu unternehmen. Meine Kollegin und ich beobachten Euch jeden Tag ganz genau, sodass wir euch regelmäßig etwas anbieten können, was in eurem Momentanen Interesse liegt. Das reicht vom Malen in allen erdenklichen Formen, in Ruhe Bilderbücher anschauen oder  Wasseraktivitäten im Waschraum bis hin zum Austoben im Bewegungsraum oder dem Garten. Wichtig ist uns dabei nur, dass ihr eurem aktuellen Interesse nachgehen könnt. Sei es das Erforschen von Wasser oder das erste Rollenspiel mit anderen Kindern. Wir begleiten und unterstützen euch gezielt in dem, was euch gerade beschäftigt.

Rund um die Uhr beobachten wir die Kinder in verschiedenen Situationen. So ist es uns möglich, jedes Kind individuell zu begleiten und ihm Impulse und Hilfestellungen in seiner Entwicklung zu geben. Eine besondere Bedeutung kommt außerdem dem Freispiel zu Gute. In dieser Zeit lernen die Kinder unheimlich viel, indem sie in vorgegebener, anregungsreicher Umgebung in ihrem eigenen Tempo verschiedene Dinge erkunden und ggf. Zweckentfremden, um so Neues zu entdecken. (Beispiel: Eine Kiste auf den Kopf setzen um herauszufinden wie sich die eigene Stimme in diesem Raum anhört.) Außerdem finden sie im Freispiel viel Kontakt zu den anderen Kindern und lernen gemeinsam zu spielen, oder mit Konflikten umzugehen.

Neben dem Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit an Angeboten oder Projekten teilzunehmen. Diese Angebote beruhen auf Beobachtungen und sind auf das Interesse und den Entwicklungsstand  der Kinder abgestimmt.

Trinkpause / Obstpause

Zwischen durch treffen wir uns alle nochmal am Tisch für eine kleine Trinkpause und ein Bisschen Obst. Schließlich ist das entdecken der Welt ganz schön anstrengend.

Um sicher zu stellen, dass die Kinder über den Tag verteilt genügend trinken, gibt es gezielte Trinkpausen, welche neben den Mahlzeiten stattfinden. Die erste Trinkpause findet um ca. 10:30 Uhr statt. Zu dieser Zeit bieten wir den Kindern zusätzlich etwas Obst an. Die Becher stehen trotz Dessen immer greifbar für die Kinder auf dem Tisch, sodass sie jeder Zeit trinken können.

Wickeln und Trocken werden

Um 10:45 Uhr beginnt unsere Wickelrunde. Du und ich gehen gemeinsam vom Gruppenraum in das Badezimmer. Du kletterst selbstständig die Treppe auf den Wickeltisch hoch und legst dich auf die Wickelunterlage. Ich erzähle während dessen mit dir. Diese Zeit genießt du besonders, weil ich ausschließlich für dich da bin.

Während der Wickelsituation hat jedes Kind seine individuelle Zeit mit der jeweiligen Erzieherin alleine. Es kann ungestört Fragen stellen oder etwas erzählen. Neben der Hygiene (Handschuhe tragen, nach jedem Kind den Wickeltisch reinigen und desinfizieren) ist die Privatsphäre des Kindes sehr wichtig. Deshalb achte ich darauf, dass die Tür geschlossen ist.

Sobald deutlich wird, dass du Interesse am Töpfchen hast und „Trocken werden“ für dich ein Thema wird, begleiten und unterstützen wir dich dabei. Wir halten während dieser Zeit viel Rücksprache mit deinen Eltern und führen dich langsam an das Töpfchen heran. Sobald deine Windel über den Tag trocken bleibt und du Bescheid sagst, wenn du auf die Toilette musst, nehmen wir deine Windel ab.

Nachdem das Kind mir sein Interesse am Töpfen und am Trocken werden signalisiert, beginne ich dem Kind anzubieten, sich vorm Wickeln schon einmal auf das Töpfen zu setzten. So gewöhnt es sich daran und wird langsam und behutsam herangeführt. Von diesem Zeitpunkt an halten wir bereits Rücksprache mit den Eltern, um zu erfahren wie zuhause mit dem Thema umgegangen wird, bzw. ob es schon Thema ist. Sobald das Kind während der Wickelphasen trockene Windeln hat oder schon Bescheid sagt, wenn es auf die Toilette muss, nehme ich die Windel komplett ab. Zu Beginn dieser Zeit, wird das Kind mit Windel in die Krippe gebracht, und nimmt diese hier bewusst ab. Dass das Kind seine Windel hier abnimmt ist von großer Bedeutung, da ihm in diesem Moment deutlich bewusst wird, dass es ab jetzt keine Windel mehr trägt.

Mittagskreis

Um 11:10 Uhr klingeln wir erneut um den Mittagskreis einzuläuten. Dies findet genauso statt, wie am Morgen. Nachdem ihr euer Sitzkissen bereitgelegt habt, singen wir ein Begrüßungslied. Anschließend frage ich euch, ob ihr ein besonderes Lied singen möchtet. Wenn dir etwas einfällt und du mir deinen Wunsch sagst oder zeigst (in der Mitte liegen Liederkarten mit Bildern der Liedtexte), stimmen wir das Lied an.

Selbstverständlich muss niemand etwas sagen oder mitspielen, wenn er nicht möchte. Denn es gehört auch eine Portion Mut und Selbstbewusstsein dazu, in der Mitte vor allen Kindern zu stehen. Bei den verschiedenen Liedern und Spielen, beziehen wir alle Kinder mit ein, indem wir fragen, ob euch noch ein anderes Tier, Fahrzeug oder Ähnliches einfällt. (variiert je nach Lied/Spiel).  Bis ca. 11:30 Uhr haben wir Zeit zum Singen. Spielen und Sprechen. Danach räumen wir gemeinsam das Sitzkissen wieder weg und gehen zum Mittagessen.

Ich beziehe die Kinder in die Gestaltung des Kreises ein, indem ich sie nach Wünschen frage oder ihnen Fragen zu besonderen Themen, welche wir momentan im Kreis bearbeiten, stelle. Dies kann die aktuelle Jahreszeit, ein Projekt zum Thema Farben oder Ähnliches sein. Der Kreis bietet eine besondere Möglichkeit Sprechanlässe für die Kinder zu schaffen. Außerdem wird die Gemeinschaft bei verschiedenen Liedern und Spielen gestärkt. Sie lernen auf einander zu zugehen (Tanzbär) und stärken ihr Selbstbewusstsein. Sobald ich merke, dass die Geduld der Kinder langsam nachlässt, beende ich den Kreis mit dem Raupenlied/Marienkäferlied, welches den Kindern als Abschlussritual des Kreises morgens sowie mittags bekannt ist. Anschließend gehen wir gemeinsam zu Tisch und setzten uns.

Mittagessen

Das Mittagessen wird um 11:30 Uhr in die Gruppe gebracht. Alle Kinder setzen sich, wie schon beim Frühstück an die Tische. Ich lege euch Lätzchen bereit, welche ihr euch alleine oder mit Hilfe von mir anzieht. Sobald alle fertig sind, schieben wir unsere Ärmel hoch und wer möchte, kann den Nachbarn anfassen. Ich frage (auch da kommen die Bildkarten zum Einsatz) euch welchen Tischspruch wir sagen wollen und zum Schluss wünschen wir uns einen guten Appetit. Das Essen befindet sich bereits auf Tellern, welche ich mit meiner Kollegin verteile. Sobald du einen Teller bekommen hast, kannst du anfangen zu essen. Wenn du aufgegessen hast, frage ich dich, ob du noch Nachschlag haben möchtest. Solltest du satt sein, bleiben wir noch einen Moment zusammen sitzen und sobald alle fertig sind, räumt jeder seinen Teller ab und wäscht sich das Gesicht und die Hände. Anschließend kannst du dir noch ein Bilderbuch anschauen, bevor es in den Schlafraum geht. Um ca. 12 Uhr gehen wir gemeinsam in den Schlafraum.

Die Kinder bekommen je nach Alter, einen Löffel oder eine Gabel zum Essen. Bei Bedarf unterstützen wir die Kinder indem wir sie füttern, sie bekommen aber immer einen Löffel um selbst das essen zu üben. An dem Tisch, an dem die Jüngeren sitzen, lassen wir die Tischmanieren etwas mehr außer Acht, da der Schwerpunkt auf dem Selbstständigen Essen liegt. Bei den Älteren jedoch wird darauf geachtet, dass sie nicht mehr mit den Fingern essen und nicht mit dem Essen rumschmieren.

Das Abräumen wie beim Frühstück statt. Nachdem sich alle Kinder gewaschen haben, gehen wir gemeinsam in den Schlafraum.

Schlafen

Ihr legt euch im Schlafraum auf euer Bett und kommt langsam zur Ruhe. Solltest du einen Nuckel zum Schlafen brauchen, bekommst du diesen beim Hineingehen von mir. Auf dem Bett befindet sich deine Decke und evtl. ein Kuscheltier. Ab jetzt kannst du der leisen Musik lauschen und zur Ruhe kommen. Wenn du es brauchst, leg ich mich noch ein Weilchen zu dir und streichele deinen Kopf oder halte deine Hand, bis du eingeschlafen bist. Ich decke alle Kinder zu und lege mich zu den Kindern, die alleine noch nicht zur Ruhe finden und den Körperkontakt brauchen. Individuell auf jedes Kind abgestimmt, halte ich die Hand des Kindes der streichele über den Kopf. Sind alle Kinder eingeschlafen, verlasse ich den Schlafraum.

Die Kolleginnen bleiben während der gesamten Schlafenszeit im Raum, wir lösen die Kollegen ab. Alle Kinder sollten ruhen, es wird kein Kind zum Schlafen gezwungen. Die Pause für den Körper aber auch für das Gehirn ist enorm wichtig. Da die gesammelten Eindrücke die über den Tag gesammelt worden verarbeitet werden.

Milchpause

Um 14:00 Uhr werden alle Kinder geweckt, langsam könnt ihr wach werden. Wir gehen gemeinsam in den Gruppenraum und setzten uns an die Tische, dort steht frisches Obst oder Gemüse bereit jeder kann etwas trinken und den Nachmittag langsam beginnen.

Während ich mit euch die Milchpause mache, räumt meine Kollegin den Schlafraum auf und beginnt anschließend mit dem Wickeln.

Um die Zeit von 14:00 Uhr bis 14:45 Uhr effektiv zu nutzen, teilen wir uns auf. Einer bereitet den Schlafraum vor und beginnt während der Milchpause, die Kinder zu wickeln, die bereits fertig sind.

Abholzeit

Ab 14:45 Uhr beginnt die Abholzeit. Genau wie am Morgen, kommt jeweils ein Elternpaar vor den Gruppenraum, um die Privatsphäre zu wahren. Ist deine Mama da, erzählen wir ihr, wie dein Tag war. Anschließend verabschiede ich mich von dir.

Die Abholzeit beginnt um 14:45 Uhr und geht bis 15:30 Uhr. In dieser Zeit kommen die Eltern wieder und erhalten dies Mal eine Übergabe von uns. So wissen sie, was ihr Kind erlebt hat und wie es den Tag überging. Dies ist meiner Meinung nach von großer Bedeutung, da wir die Kinder den Großteil des Tages betreuen. In der Zeit von 15:00 – 15:30 Uhr findet der Spätdienst statt, dieser ist wie der Frühdienst organisiert.

Nachbereitung

Von 15:30 Uhr bis ca. 15:45 Uhr bereite ich alles für den nächsten Tag vor. Die Gruppe wird wieder so hergerichtet, dass das Spielzeug die Kinder einlädt zum Spielen, ggf. muss etwas ausgetauscht werden, da das Interesse der Kinder zur Zeit nicht zum Spielzeug passt. Alle Pflegemittel und Arbeitsmaterialen müssen bereit für den nächsten Tag bereit sein. Auch die Sauberkeit und ggf. Desinfektion sind von hoher Bedeutung.

Kinderkrippe Sonnenschein e.V.

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